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| Kriegsmarine - S 26 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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S-Boote in der Kriegsmarine 1935 - 1945 Die S-Boote - Technische Daten S 26 - S 29
S-Boot Typ S 26 - Bild aus Fock: Schnellboote Band 2
Besonderheiten Durch Erhöhung der Back konnten die Torpedorohre in die Back eingebaut werden. Das diente dem Schutz der Torpedorohre gegen Seegangseinflüsse. Gleichzeitig wurde die Seetüchtigkeit der Boote erhöht. Ab Typ "S 26" wurden die deutschen Schnellboote bis Typ "S 701" mit den so genannten "Staurudern" ausgestattet, die bei korrekter Einstellung bei gleichbleibender Motorenleistung die Geschwindigkeit um ca. einen Knoten erhöhte und den Eintaucheffekt des Hecks bei hoher Geschwindigkeit verringerte. Anordnung der Stauruder und deren Funktionsweise wird in H. Fock: Schnellboote Band 2 auf den Seiten 78 bis 81 beschrieben. Die positiven Auswirkungen auf die Fahreigenschaften der Boote wird als "Lürssen-Effekt" bezeichnet.
Anordnung Propeller, Haupt- und Stauruder (nicht maßstabsgerecht) - Bild aus Fock: Schnellboote Bd. 2 Der Kommandostand befand sich hinter der Brücke. Die Back-Flak (20mm) wurde auf allen Booten nachgerüstet. Die Boote "S 27" und "S 29" erhielten später eine 3,7mm Flak auf dem Achterdeck. Die Boote "S 26" und "S 28" von der 1. SFltl wurden 1943 in Konstanza mit Panzerkalotte und einer 40mm-Bofors auf dem Achterdeck nachgerüstet.
"S 28" im Schwarzen Meer - Bild: Archiv A. Künzel
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