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S-Boote Kriegsmarine - Organisation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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S-Boote in der Kriegsmarine 1935 - 1945 Die Organisation der S-Bootswaffe
Schnellbootverband 1939 - 1945
Korvettenkapitän/Kommodore Rudolf Petersen - Bilder: PK-Fotos
Schnellbootflottillen 1939 - 1945 1. S-Flottille Ursprünglich als 1. UZ (S) Halbflottille aufgestellt, ab 1932 umbenannt in 1. Schnellbootshalbflottille und 1935 in 1. Schnellbootsflottille umbenannt. Einsatzgebiete:
Nach Selbstversenkung der letzten vier Boote im Schwarzen Meer wurde die Flottille am 15.09.1944 in der Ostsee neu aufgestellt.
2. S-Flottille Aufstellung am 01.08.1938. Einsatzgebiete:
3. S-Flottille Aufstellung am 15.05.1940. Einsatzgebiete:
Die Flottille unterstand ab Sommer 1943 der 1. Schnellbootsdivision. Sie wurde am 11.10.1944 aufgelöst und als 1. Gruppe der neu gebildeten 3. SFltl unterstellt. 4. S-Flottille Aufstellung 01.10.1940. Einsatzgebiete:
5. S-Flottille Aufstellung 15.07.1941. Einsatzgebiete:
6. S-Flottille Aufstellung 01.03.1941. Einsatzgebiete:
7. S-Flottille Aufstellung 01.10.1941. Einsatzgebiete:
Die Flottille wurde am 13.10.1944 aufgelöst und als 2. Gruppe der neu gebildeten 3. SFltl unterstellt.
8. S-Flottille Aufstellung 01.11.1941 Einsatzgebiete:
Auflösung 12.07.1942, Neuaufstellung 01.12.1942.
9. S-Flottille Aufstellung 01.04.1943. Einsatzgebiete:
10. S-Flottille Aufstellung 15.03.1043. Einsatzgebiet:
11. S-Flottille Italienische MAS-Boote. Übergabe an Kriegsmarine 20.05.1943. Einsatzgebiet:
Aufgelöst 15.10.1943. Das Personal wechselte zur 24. SFltl. Neuaufgestellt 01.09.1944 in der Ostsee unter Kaptlt. Bludau als kommissarischem Chef. Als zugewiesene Boote sind "S 170" und "S 208" als Erprobungsboote für den Diesel MB 518 zeitweise dokumentiert. Die Flottille wurde im April 1945 aufgelöst.
21. S-Flottille Aufstellung September 1943 mit LS-Booten. Nach Verlust aller Boote Auflösung am 12.10.1944. Einsatzgebiet:
Personal auf Marsch nach Norden teilweise im Landkampf eingesetzt.
22. S-Flottille Aufstellung 01.12.1943 mit LS-Booten und italienischen Beutebooten. Einsatzgebiet:
Am 15.09.1944 alle Boote an Kroatien übergeben und Flottille aufgelöst.
24. S-Flottille Aufstellung November 1943 mit italienischen Beutebooten. Einsatzgebiet:
Am 25.10.1944 erfolgte die Auflösung der Flottille, sie wurde als 3. Gruppe der 3. SFltl unterstellt.
1. Schnellbootsdivision Aufstellung 13.10.1943. Einsatzgebiet:
Unterstellt war die 3. SFltl (Kptlt. Schulz Günther) mit drei Gruppen: 1. Gruppe (ex 3. SFllt)
2. Gruppe (ex 7. SFltl)
3. Gruppe (ex 24. SFltl)
Schnellbootschulflottille Im August 1942 wurde in Swinemünde eine Schnellbootschulflottille eingerichtet. Schnellbootslehrdivision Am 01.11.1943 wurde die Schnellbootsschulflottille in 1. S-Bootslehrdivision umbenannt.
Der S-Boots-Lehrdivision unterstanden drei nacheinander aufgestellte Schnellbootsschulflottilen und die 1. Schnellboots-Lehr-Abteilung. 1. Schnellboots-Schul-Flottille Aufgestellt am 01.11.1943 in Stettin. Begleitschiff "Adolf Lüderitz".
Die Flottille mit "S 62", "S 79", "S 86", "S 89", "S 109" und "S 133" wurde im Januar 1945 nach Egersund/Norwegen verlegt. 2. Schnellboots-Schul-Flottille Aufgestellt im April 1944 in Stettin. Begleitschiff "Tsingtau".
Die Flottille mit "S 64", "S 69", "S 76", "S 81", "S 83", "S 99", S 117" und "S 135" wurde ab Anfang 1945 im Minenkrieg in der östlichen Ostsee eingesetzt und war bei der Evakuierung von Flüchtlingen und der Kurlandarmee beteiligt.
3. Schnellboots-Schul-Flottille Aufgestellt im Juni 1944 in Stettin. Begleitschiff "Carl Peters".
Die Flottille mit "S 19", "S
20, "S 24", "S 25", "S 50", "S
68", "S 82", "S 95", "S 97",
Abstellungen von Schnellbooten zu anderen Einheiten Ab 1940 wurden S-Boote an andere KM-Einheiten außerhalb der S-Boot-Waffe abgegeben.
Schnellboot - Begleitschiffe Tsingtau
Tanga
Adolf Lüderitz
Carl Peters
Schiff sank am 14.5.45 durch Minentreffer in der Geltinger Bucht. Hermann von Wissmann
Gustav Nachtigal (Beuteschiff)
Schiff wurde einen Monat nach Indienststellung am 14.6.44 durch Lufttorpedo westlich Borkum versenkt.
Buea (Beuteschiff)
Estonia (Beuteschiff)
Romania (Beuteschiff)
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