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  Schnellboot Klasse 143

 

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S-Boot Klasse 143 ("S 61 - Albatros")

S-Boot Klasse 143 ("S 61 - Albatros")

Technische Daten

Werften Lürssen und Kröger
Gebaute Einheiten 10
von /bis 1973 - 1976
In Dienst von/bis 1976 - 2002
Verdrängung 390 t
Länge 57,6 m
Breite 7,8 m
Tiefgang 2,5 m
Antrieb 4 x MTU 16-V-956 (je 4000 PS)
Wellen/Schrauben 4 - 4
Geschwindigkeit 38 kn
Besatzung  40 Mann (4 Offz, 5 PUOs, 14 UOs, 17 M
Bewaffnung
4 x MM 38 Startgeräte (SZ-Flugkörper)
2 x Heck-Torpedorohre (Torpedo SEAL) 
2 x 76 mm/L 62 Geschütze OTO Melara

Geschütz OTO Melara 76 mm - Bild: Rudi Hansen

Schuss eines Torpedos SEAL von S-Boot Klasse 143 - Bild: Archiv Förderverein

Startcontainer MM 38 EXOCET - Bild: Rudi Hansen

Startcontainer MM 38 EXOCET - Bild: Hans Heinrich Jürgens

Start einer MM 38 EXOCET - Bild: Archiv Förderverein

Besonderheiten

Die Boote verfügten über ein Automatisiertes Gefechts- und Informationssystem (AGIS) mit Datenaustausch über Link 11, über ABC-Schutz Hot Dog und Wolke zur FK-Abwehr. Ab 1992 Nachrüstung mit Anlage zur Elektronischen Kampfführung OCTOPUS, anfangs nur auf fünf Booten, nach Außerdienststellung 3. SGschw auf allen Booten.

In Dänemark, wie im Internationalen Kontext gilt diese Klasse als Klasse S 61 "Albatros" mit 20 Booten und schließt zwei deutsche Klassen ein, nämlich Klasse 143 "Albatros" und Klasse 143 A "Gepard". Obwohl die Boote den gleichen Rumpf und Antrieb haben, sind sie so unterschiedlich in Aufbauten, Bewaffnung, ECM-Ausrüstung und Harware sowie Software des Führungs- und Waffeneinsatzsystems, dass der Eigner - die Bundesmarine/Deutsche Marine - ihnen verschiedene Klasse-Bezeichnungen gab.

S 64 Bussard