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  Schnellboot Klasse 142

 

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S-Boot Klasse 142 ("Zobel")

 

 

Technische Daten

Werften Lürssen und Kröger
Gebaute Einheiten 10
von /bis 1960 - 1963
In Dienst von/bis 1961 - 1984
Verdrängung 190 t
Länge 42,5 m
Breite 7,1 m
Tiefgang 2,2 m
Antrieb 4 x MB 518 C (je 3000 PS),
Wellen/Schrauben 4 - 4
Geschwindigkeit 42 kn
Besatzung  39 Mann (4 Offz, 2 PUOs, 13 UOs, 20 M
Bewaffnung 4 x Torpedorohre 53,3 cm
2 x 40 mm/L70 Bofors
Minen
Nach Umbau 2 x Heck-Torpedorohre (drahtgelenkter SEAL)
2 x 40 mm/L70 Bofors (radargesteuert)
M20 Feuerleitanlage

Torpedorohr Pinsch-Bamag - Foto: Archiv Förderverein

Torpedorohr Pisch-Bamag - Foto: Archiv Förderverein

Torpedozielsäule mit Rohrzielapparat RZA 5 b - Foto: Archiv Förderverein

Schuss eines Üb-Torpedos aus Rohr III - Foto: Archiv Förderverein

40 mm Bofors L 70 MEL - Foto: Archiv Förderverein

Links: Grundmine G2 (DM 61), rechts: Ankertaumine (DM 11) - Foto: Archiv Förderverein

Bevor die Boote mit fest eingebauten Geräten der Elektronischen Kampfführung (ELOKA) ausgerüstet wurden, nämlich Radarwarngerät (Electronic Support Measures - ESM-Gerät), fuhren die Boote tragbare Radar-Beobachtungsempfänger TRACER (VR-2), die im S-Band auf ± 4 und im X-Band auf ± 2 Grad eine Indikation geben konnten, dass Gegnerische Ausstrahlungen vorhanden waren. Immerhin war mittels Kreuzpeilung von zwei oder mehreren Booten ein grobes Gebiet, in dem sich der Gegner befand, zu ermitteln.

Datenblatt Tragbarer Radar-Beobachtungsempfänger TRACER /VR-2) - Bild: Föreningen T 121 Spica Vänner

 

Besonderheiten

Später wurden die Boote nachgerüstet mit Nedinsco-Plottisch, True-Motion-Radargerät, optischer kreiselstabilisierter Artillerie-Zielsäule (OGR 7) und ESM-Gerät der Firma ELTRO (Radar-Suchgerät).

Die Boote waren mit ABC-Zitadelle gebaut. Umbau 1970 - 1972, danach drahtgelenkte Torpedos und M 20 Feuerleitanlage.

"Nerz" führte 1963 - 1969 Erprobungen für verschiedene Flugkörper durch. 

S-Boot Klasse 142 ("Zobel")